Altenzentrum St. Josef
Das Haus St. Josef wurde 1847 als Suppenküche für die Armen des Ortes eingerichtet, im Anwesen einer früheren Adelsfamilie. Bis zu 700 Bedürftige erhielten hier täglich von Niederbronner Schwestern und Herxheimer Frauen eine warme Mahlzeit.

1855 wurde das Haus zur Wohn- und Lebensstätte für Behinderte, Arme und Waisen umgewandelt. Neben Kinderschule und Handarbeitsschule kamen später eine Säuglings- und Wöchnerinnenstation sowie ein Kindergarten hinzu. Stets blieb das Haus St. Josef ein Ort der Wohltätigkeit für die Ärmsten der Gesellschaft.
1973 schloss die Wöchnerinnenstation. 1976 erfolgte der Umbau zu einem modernen Altenzentrum. Integriert ist eine dem Heiligen Josef geweihte Kapelle, in der regelmäßig Gottesdienste stattfinden.
